Herz an Herz

du bauschst dein Laub vor mir
kleine Sprenkel splittern in mich rein
was ich sehe ist mir nah
oh mein Atemlicht oh mein Liebling
ich atme dich ich trinke dich
meine Hände regen sich
auf der warmen Fläche angezogen
ich lege mein Federgeweih über Dein
siehst du wie es glüht
spürst du wie es bebt
öffnet es deine Pforten
wie ein Schacht der aufgerissen wurde
dein Sturm strömt wie sprintendes Vogelmeer
dein Feuer brennt wie aus einem goldenen Tempel empor
unser Fell fließt wie klitzerndes Wasser
während wir fliegen
während wir fallen
und haben wir die Samen zur rechten Zeit gesät
blühen sie zu rechten Zeiten
und so versetzt das immer etwas blüht
wieder und wieder etwas neues entsteht
oh Blume oh Bewegung du bist mir ein zu Hause
in deiner Ruhe leg ich mich nieder
nach deiner Hymne nach deiner Schönheit
nimm meine Hand wenn du willst
lass uns über den endlosen Horizont gleiten
erfüllt von dem Segen des heiligen Quell










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