~AMOR ~

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 Amor/ du bist Amor
du bist das

~♡~


Das Licht dämmert ein wenig
zur Stunde einer Zeit
du bist der Schwarm flugschlafender Füchse die über meine Himmel strömen
dann auf den Fließen schallen die Wellen irgendwie so sonderbar
wie Wolken erst aber zerschallen dann spreizend über die glatten Flächen
bis ich in die Tropenwälder schreite
das Licht streut sich hier tief, weil hier der Dschungel gedeiht
gleichzeitig abartig
weil sich Insektenartige Wesen zuckend zwischen Emulsionen regen
es ist dieses Bild von dem ich schonmal geträumt habe
die ausschlaggebende Trommel pustet ihr geballtes durch meine Rippenbögen
bläst einen weichen Sturm von dem Ewigen hinauf
mir ist diese Kühle vertraut
ich Schwinge auf dem warmen Sandboden und ich hauche meine Seide aus
aus den Augen rankt eine Sonne aber ihre Strahlen kriechen wie Spinnenbeine
das kitzelt, das macht mich dann kichernd
jetzt muss ich mich besinnen
dann finde ich nichts mehr daran
obwohl ich nur einen Hauch die Richtung wechsle'
auf dieser Spur schrägen sich die Schatten raster-artig
in diesem flimmert es, macht den Atem porös
dann finde ich nichts mehr daran
außer dich
 Amor
~♡~
als wären in den Bergen oben, die Hufabdrücke der Lämmer niemals verblasst
Fledermäuse fliegen zu schaaren aus dem Bruch eines Gesteins
die Luft macht uns räuspern wenn sie durch die Hallen dieser Welt fegt
im Antlitz steht dein Wesentliches geschrieben
es scheint
die Gnade ist die Güte
die Würde ist dein Gang
du kannst fallen aber du fällst dann nicht
und das ist der Tanz den ich begehre
ich Lobe ihn
Amor
wir fließen aus der Kehle der Gezeiten
mein geliebtes Wasser du bist das Licht
wie das Stillleben einer babyrosafarbenen Seife in der Atmosphäre eines flauschigen Badezimmers
im warmen Nest Mutter Erde/ riecht das vergangene nach der Ewigkeit
mein Hirteknabe
du riechst wie der Schauer eines Zauberers
im schwarzen Zelt ist eine unbeschreiblich weite Samtfläche gezogen
sie waltet dort im Verborgenen
aus der Wildniss schauen die großen Augen glänzend hevor
siehst du``` glänzend im tiefen Rot
es perlt der Regen aus dem flüssigen Gold
bis es lila wird
aus den Gebüschen überall
diese Schöpfung zeigt seinen Takt an
den Rhytmus eines Universums
deinen Puls
Amor
Amor
A
in meinen Fluten steigt warmer Dampf aus den Wäldern empor
in diesem Dunst lebe ich
staubig schütteln die Raben ihr nächtliches Gefieder aus
aber dann bist du Amor
das Unsichtbare
die kleinen Teilchen
und ich spüre das


Amor


Amor/ du bist das





2 Kommentare:

  1. Herzlichen Dank, dass ich Deine Seite besuchen konnte. Sehr gute Gedanken!

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