PHILOSOPHIZE YOUR FIGURE









diesmal ist es anders
mein Herz liebt sich selbst allzu sehr
als das ich es den Hyänen zum Fraß hinwerfen würde 
ich habe deine Hände gespürt und dein begehren
 es war ganz zart und langsam
es war gut so 
trotzdem spanne ich meine Flügel auf und fliege davon 
wenn du mich lässt 


.. 

der Kuss war längst überfällig 
aber in dieser Überfälligkeit ist das Herz so stark geworden
das es kaum noch etwas gab 
wo es sesshaft werden wollte
das war das Drama 
dieser Art 







 

ich bin wieder wild geworden








es war stürmisch 
so wild war es
das die Wogen gebrochen sind 
doch so glatt war die Haut dennoch 
auch wenn das Herz gebrannt hat 
so sehr 
war die Schönheit jedesmal wie ein Keil 
zwischen mir und meiner Vernunft 
zu wie vielen Anteilen 
wer hat diese Mischung bestimmt
so sehr hat das Leben mich geformt 
ich bin immer wieder wild geworden





 

ich habe nicht erzählt das du dunkel bist





die Tage waren geprägt von den Hindernissen denen ich mich angenommen hatte
Sie haben gesagt wenn du etwas ändern will ändere deinen Taten 
und das habe ich 
die Engel flüstern andauernd das ich auf dem richtigen Weg sei
ich stelle das oft in Frage
und der Schmerz in meiner Seele reicht für Tausend Jahre
ihn auszubluten ist ein Akt zwischen Genie und Wahnsinn 
mit jeder weiteren Enttäuschung sinkt die Erwartungshaltung 
wahrscheinlich ist das gut
aber die Tage in der Finsternis , in der Trüben Welt, obwohl die Sonne scheint 
sind schwere Tage 
alles ist loslassen 
woher kommt das
ich muss mich immer noch von dem Schock erholen 
die Lieblosigkeit unter den Menschen 
der flüchtige Gruß
die andauernde Flucht 
und der Mangel an Tiefe 
natürlich atme ich in der Welt Gott 
aber ich vermisse die Heimat meiner  Seele 
 

 






 ich habe dieses Leben als Gedicht erachtet 

ich hatte immer den Mut mehr zu zeigen als es angebracht war

aber ich wusste auch um die Einmaligkeit meines Lebens 

nie wieder würde ich so leben 

nie wieder würde ich Ich sein

deswegen hatte ich mein Leben in der Hand 

in dem ich es so oft einfach losgelassen habe 

ich bin mein eigenes Gedicht

komm und liebe meine Zeilen...

Du bist wie ein Hengst

 



Du bist wie ein Hengst 
das hast du gesagt 
mir gefiel dieser Ausdruck
ich habe jeden Tag die Richtung gewechselt 
ich konnte nie zu dieser einen Sache werden 
da mein Geist so spielerisch war 
war es schwer ihn auf einer Spur zu halten 
aber so sollte es sein glaube ich 
die Welt war immer mehr für mich als die Erklärungen
es gab immer eine neue Sichtweise 
eine nach der anderen 
die Schwierigkeit bestand darin zu fließen 
die Schlacken sind Momente denen wir Gefühlsmäßig nachhängen 
manchmal sogar Jahre 
das ist die Last der Zeit 
nur wer sich frei machen kann lebt wirklich 
alle anderen sind die Sklaven ihrer weltlichen Probleme


the will be no love thats dying here

 


#

well the death of love is everywhere but i wont let it be
there will be no love dying here for me 

um einen milden Klang zu empfinden

 





#


alles was du an mir nicht sehen konntest hast du dir selbst dazugedichtet
wenig davon war wirklich ich
das meiste warst einfach du


man hat oft die Wahl im Leben
denn man steht dauernd am Scheideweg
es gab Jahre in denen ich Ausschau nach dir gehalten habe 
aber auch vergebens 
vergebene Jahre 
aber eine wahrlich große Fügung 
ja 


ich bin oft dankbar in meiner Seele
 ich lächle Gott mein schönstes Lächeln zu
ein Wink zum Himmel


die Menschen sind mir für meinen Geschmack zu stumpf geworden
und meine Sinne langweilen sich
ich will auch nicht immer der Anstoßende Part sein
stoß du mich auch mal an 
aber mit den energetischen Fühlern 


gab es je ein Ende
würde sich alles endlos in etwas anderes wandeln
waren nicht doch alle Gesten und Gebärden miteinander verwandt 
und sagen sie am Ende doch so wenig 
außer diese paar essenziellen Aussagen des Lebens 
ich liebe 
ich fürchte 
ich ruhe
nichts ist jemals zu Ende gedacht