Wenn nicht die Stunde, wenn nicht der Anlass, zuwieder allem Zweifeln wäre////Ich hätte es nicht geglaubt.

Wenn ich denke es ist Gang und Gebe, vergeht mir die Lust dabei.
Wenn ich einen hässlichen Teil aus mir heraus, ein dummes Plappermaul,
beschreibe als wäre es ein von mir abzugrenzender Teil, streikt ein anderer, weist mich zurecht,
 ist stets daran getan eine Einheit zu bilden.
Ich kann mir manchmal aussuchen, aus welchem Blick ich dich betrachte,
bevorzugt aus Liebe, bevorzugt aus dem rohen Kopf heraus.
Bevorzugt mit blutigem Augapfel, nur um zu sehen ob du wahre Schönheit zu erkennen in der Lage bist.
Ob wir denn empfinden können, uns empfinden können.
Ich wünschte du würdest verstehen, zu schätzen wissen, wie es sich mit einer Hand verhält,
welche vor deinen Augen sanft in meinen Schoß fällt und keinen deiner Blicke durch eine subtile Hektik abweist.
Nein, das verstehst du nicht, nicht mehr.
Und das ich dich erblicken muss, weil ich kann.
Weil mein Auge zu schweifen in der Lage ist.
Hinterfragst du denn nichts, mein Liebling, hinterfragst du nichts mehr.

1 Kommentar:

  1. ich lese diese zeilen immer wieder gerne. nehme es hin, dass ich sie toll finde, ohne dies zu hinterfragen- das wollte ich dir schon immer mal sagen.

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