SCHLEICH MEIN KÄTZCHEN UM DEIN EWIGES SCHWARZES/ SCHLEICH UND LECKE/ ICH WILL MEINEN KÖRPER AN DEINEM REIBEN

 Wenn sich schon beim erwachen erweist/ das sich alles vor dem Auge verflüssigen lässt/ wird es ein Tag zum spazieren gehen. Ich will dein Mundwerk verflüssigen/ aber nur dann wenn es mir zu mühsam wird. Dann lausche ich dir mit gluckern/ ein paar Bläschen quellen auch dabei, zerplatzen.
Und wenn ich dabei kichere wunderst du dich nicht einmal/ daran bemerke ich/ das ich doch auch einsam mit dir bin. Alleine.
Ich wundere mich immernoch darüber, das man die inneren Abflüge und Abstürze gar nicht bemerkt.
Der Körper hält die Fassade/ ich bekomme Bauchschmerzen bei dem Gedanken.
So als wäre etwas gänzlich verloren dabei.
Ich erinnere mich noch ganz genau/ ein älterer Mensch meinte mal/ Kinder haben doch gar keine Gefühle.
Das war mein erster kleiner Tod/ gestanden/ so viel Sinnfreiheit von so einem großen Kerl.
Und was hat das zu bedeuten/ wenn ein Erwachsenes sein Kindlein längst vergessen hat.
So meisterhaft mit seinen Illusionen/ das alles nur noch vergessen scheint/ zumindest schien.
Ein anderes mal bin ich in einen Teich gefallen/ und auch das nur/ weil man mich hinführte mit verschlossenen Augen.
Seit diesem Moment/ des unterwartenden Falls in eiskaltes Wasser/ mit moosigem Teppichgeflecht darauf/ empfinde ich ganz anders. Es war der Zerfall meines alten Weltbilds in eines/ in dem man jederzeit mehr empfindet als beabsichtigt.
Wühlen im Eigen/ während jemand von sich spricht/ und dabei abfällig über jemand anderes wird.
Naja. Immerhin noch das Meer in dem ich gerade Baden kann. Es ist Schwarz und Tief.
Zwischen dem ganzen  Bunt/ sehne ich mich wieder nach Schwarz.
Nicht in deinem Sinne/ sondern ganz einfach in meinem.
Und dieser ist auch etwas todesmutiges/ das schleichen um etwas ganz einfach.
Manchmal ist die Trauerfeier etwas ausgiebiger/ so wie es sich um meine Ecken rum gehört.
Deswegen lässt sich schwer beschreiben das der Tod für mich stets etwas heilsames ist.
So als würde ich ehren/ und die Schönheit dessen sein/ wenn ich so leblos mit dem Schwarz-Weißen Pudel auf dem Schoß in einem Café sitze/ in dem ich mir wie in einem Stück dieser Welt vorkomme/ lass mich nur betrachten/ auch wenn ich hier nicht hingehöre. Dann erst recht.
Ich muss meinen Körper schlank haben/ die Chemie ist eine andere je nach Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme.
Es könnte wieder weniger sein.
Was mich täglich durchläuft kann mich auch ersticken.
Lass mich nur kurz aufhören/ damit mein Gerüst sich näher kommen kann.
Deine Bedenken haben in Meinem wenig auszusagen/ das macht mich schmunzeln/ aber nur wenn ich gar nichts Persönlich nehme.
Ansonsten betrete ich neue Welt/ und in dieser fühle ich mich fremd.
Weil so vieles darin hetzt/ obwohl es nach Ruhe verlangt.
Und warum es sich dann nicht ganz einfach ausruht/ war mir schon immer ein Rätsel.


2 Kommentare:

  1. du bist wirklich genial.
    hast du mal juja von nino haratischwili gelesen? könnte dir glaube ich gefallen
    küsse

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    1. OH das ist definitiv das Heilsame an diesem Tag/// ich war unterwegs und alles hat mich berührt// nur weiter ist nichts geschehen/ Tage so so leise....ich werde mir deine Empfehlung ansehen/ sie kommt ja auch wie gerufen///// ich suche dringlich etwas das sich Verbunden anfühlt beim lesen/ herz an herz/// küsse unendlich/tiefe/viele/und ich bin froh/ das du dir die Zeit zum lese genommen hast/ küsse viele viele viele

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