ALLES LEBEN/ ALS DIE ERDE MIR ZU HAUSE WURDE

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Ich will heute nur mal sehen wer ich bin/ und wie das alles möglich ist.

Ich muss mich gelegentlich in die Wissenschaft flüchten/ nur um von der Brutalität der Menschen nicht erniedrigt zu werden.

Und das Zusammensein entpuppte sich mit einem mal zu einer lang unterdrückten Unruhe/ so als wäre alle Zärtlichkeit nur die Ruhe vor dem Sturm, nur die Bombe gewesen.

Er war die Anziehung die einen Betrachter nötig hatte zur Erfüllung seines Seins/ und das war seine Tragödie/ sein unablässiges Dramenspiel.

Helge sagt zum Pudel/ ´du bist auf einmal nicht mehr Mittelpunkt´/ und ich lache daraufhin.

Zum Zeitpunkt vollkommener Resignation, wurde ich von meinen Mitmenschen als sanftmütig empfunden.

Glüchwürmchen
Fuchs

Ich halte einer Frau eine intensiv duftende Rose vors Gesicht/ und ablehnend betont sie, das ihr Garten voller Rosen sei.

Und hin und wieder überkam ihn eine aussichtslose Leere/ sie ließ ihn über die weite große Ferne schweifen/ wie aus dem Zeitalter gefallen verharrend/ besinnlich und gleichzeitig erschlagen über die Gleichgültigkeit des seins.

Immer wieder wurde betont wie grenzenlos doch alles sei/ und genau dieses bemerken, machte die Unendlichkeit endlich.

Lieber das Kind in sich triumphieren lassen als sonst was.

Der Pudel kommt zur Mitternacht ans Feuer gelaufen/ und ich rate ihm, sich am Feuerchen niederzulassen, um wärmchen zu tanken.

Das Leben ist betrachten für mich.

Er fächert die Asche von der glühenden Kohle/ und dieser Anblick allein/ wie kleine Sterne die sich auf den Weg machen/ ist die Antwort auf alle Fragen.

Er war immer nur die Idee von allem/ nie die Ausführung.

Genug Frieden in sich tragen um schlafen zu können.

Ich habe meine unendlich-langen-Brotzeit-Momente/ in denen ich eine Scheibe nach der anderen, in der Abwesenheit von satt verdränge.

Vor mir liegt ein Buch namens/ ´Die schönsten Rosen der Welt´/ und wahrlich, was könnte es jetzt besseres geben.

Leben ist Strömungen/ zirkulierende Strömungen.

Doch/ ich spüre das Gewicht/ ich spüre die Dringlichkeit alles zu bewahren was mir beliebt/ das Leben ist bereichern.

Und wie so oft, sind die Dinge die am meisten betont werden, der Wunde Punkt.

An manchen Tagen heben/ an manchen Tagen lehnen/ an manchen Tagen fallen.

Jetzt bin ich zu sensibel um dich anzusehen/ aber mit den Augen schweige ich nie.

Wie tief man in das Leben tauchen kann/ und wie oberflächlich auch.

Im Grunde bin ich frei von Urteil/ ich albere nur herum.

Meinungen annehmen/ nur um zu sehen wie es sich lebt damit/ und das ist Heimatlosigkeit.

Wenn die Dinge ihren Lauf nehmen.

Die Einsamkeit lehrt kleinste Dinge zu schätzen.

Wer genauer hinsehen kann, hat vieles zu entdecken.

Wir ehren den selben unausgesprochenen Raum/ und das ist unsere Verbindung.

Kunst ist dokumentiertes Sein.

Ich kann mich leicht zurücknehmen/ aber dafür sehe ich alles.

Die Gefahr, die falschen Gedankenströmungen in den Tag zu lassen/ und das ist Bewusstsein/ zu sehen was es bewirkt/ in Gang setzt.

Wie heilsam Kuchen für mich ist.

Er hat mich mehrmals am Tag gefragt ob ich ihn noch liebe/ und daran habe ich erkannt, wie ähnlich wir uns sind.

Ich bemerke immer wieder, das ich meine Vorstellung bin/ und ohne sie bin ich Auge.

In dem Moment, in dem man seine Schwächen gesteht/ schmeißt man sie weg.

Mein Körper verlangt nach Datteln und Nüssen/ ich finde ihn deswegen niedlich.

Wir sind alle Information des Universums.

Was für eine tolle Idee/ zu leben.

Manchmal höre ich bewusst auf mich zu wundern/ nur um mich ein bisschen auszuruhen.

Seltsam/ wie spät ich bemerkt habe das ich schön bin.

Das Leben ist Erlaubnis.

2 Kommentare:

  1. danke du wunderbares wesen. ich lese was du schreibst und fühle mich weniger alleine. es ist die art und weise wie du einsamkeit beschreibst. es ist manchmal so traurig hier und dort. in mir und in deinen texten. aber in deiner beobachtungsgabe steckt so viel hoffnung. wie schön, dass du das in worte fasst. wie schön, dass du es mit mir teilst. mit allen.

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