fallen landen/ Gedanken aus dem nächtlichen am Tage/ und unter meinen Nägeln Erde

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1
Ich merke das ich das bin, das ich da bin. Auch ohne weiteres.


2
Welcher Versuch ist dieser, der Versuch das Gewölbe zu entrüsten.
Wir sehen mehr in den Wolken, obwohl eben das genau die Wolken sind.
Mehr.

Meer


3
Und für was beschämt?/ wäre ja so als sei die Kreation beschämend.
Und wer sagt er möchte nicht, was weiß er schon vom nichtigen?
Er hat ja, deswegen ist es ihm möglich zu klagen.


4
Ich habe heute gespürt das du Angst hattest, weil du dachtest ich würde nicht mehr wieder kommen. Das hatte dich dazu bewogen mir näher zu sein als sonst.
Aber was hält uns zusammen?


5
Ich weiß wie ich über dich fühle, nur wie ich über dich denken soll, das gelingt mir nicht. Bestimmt aus den selben Gründen wie das Leben sonst auch ist, es ist wie es ist. Welchen Wert hat der angeheftete Gedanke an etwas, das sich im Grunde nie gänzlich definieren lässt. Wie vieles halte ich und lasse ich dann los. Zwischen uns könnte die Natürlichkeit walten, aber was verstehst du davon? Natürlich zu sein. Ich kann mich nicht mehr biegen, ich war zu lange frei gewesen ohne dich. Ich möchte nicht mehr.


6
Nach allem befolgen schaue ich und meine, dieser jenige liebt ganz einfach sein Gewächshaus. Deswegen lässt er sich nicht rühmen, nicht gießen und vertrocknen, sonst fällt ihm nichts mehr ein. Und wer ist 'jenige'?
Bin der 'jenige' ich selbst?


7
Weil ich dich wirklich liebe, kann ich dir keine Richtung weisen, du bist schon angekommen. Soll ich mich nun leise...., soll ich überhaupt.../ Ich bemerke was du aus mir schöpfst, es raubt mir auch etwas, das ich sonst nicht ganz erkennen kann. Nur dann wenn ich dessen beraubt bin, ist da dieses bloße.
Ich gehöre zu dir, bemerkst du es?


8
Es ist dieses zu Nichte machen, das mich beatmet. Das ich aus meiner Seele heraus weine und anschließend spüren kann das es nichts weiter war. Das ich jetzt lache aber totzdem hoffe das wir uns zusammen tun. Worin liegt der Unterschied?



9
Manchmal habe ich keine Kraft für Angst. Angst als eine Form von Wohlstand.



10
Ich liebe dich so tiefsinnig. 
Ich träume das du da bist während du da bist.
In beiden Fällen liebe ich dich so sehr.



11
Jetzt verspüre ich alle Momente der Liebe/ alle Erinnerung macht sich einig/ und jetzt erst kann ich darüber weinen/ jetzt erst erfüllen sie sich gänzlich/



12
Einsame Eule
Ein
Same
/
Eule



13
Schau dir die Fülle an/ und jetzt sag es mir nochmal.



14
Ich merke schon/ mein Herz begehrt rücksichtslos.
Der Verstand starrt ins Leere dabei/ er atmet.



15
Ich habe eine Woche lang alles angenommen/ jetzt weiß ich was Synchronizität bedeutet.
Zwischen mir und dem Leben kein Zwischenraum/ zwischen mir und dir kein Gedanke/ keine Isolation.



16
erhaben hast du mich belassen/ erhaben



17
noch bevor ich es fühlen konnte
konnte ich es fühlen



18
mit allem was ich sage
sage ich nur das eine







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