Meine Liebe zu dir / Ein Tag im Schoße Gottes


Ich hatte schon immer ein sehr gutes Gefühl für Gleichgewicht. Ganz Intuitiv bin ich dem sehnen meines Herzens gefolgt. Ich hatte nie so wirklich Angst davor etwas zu verlieren, wo das Leben einem mit jeder Sekunde etwas gibt. So als könne man nur etwas dazu gewinnen. Denn alles was bereits war, wird immer sein. Ist in uns für alle Ewigkeiten abgespeichert. Die Ewigkeit. Manchmal eine beängstigende Vorstellung. Früher hat sie mir keine Angst gemacht. Aber früher habe ich auch nie so wirklich versucht zu verstehen was das eigentlich bedeutet. Es ist unfassbar. Vielleicht kann ich damit wieder Leben, nichts weiter wissen zu wollen außer diesen einen Moment.

Wenn du Traurig bist bin auch ich es. Damals war Trauer mir zuwider, ich meidete den Umgang mit der Traurigkeit. Ich benutzte sie lediglich als Gewand einer sinnlichen Schönheit, mit der ich mich zu Hüllen verstand.

Manchmal steigt eine Wut in mir auf. Sie gibt dir die Schuld. Sie erfindet Gründe. Nur damit ich mich selbst beschützen kann. Davor das es im Herzen, vor allem im Herzen einen erniedrigenden Abgrund reißt. Mein eigenes Herz ist mir das Größe Rätsel. Wahrscheinlich ist das ein Segen.


Mein eigenes Herz ist von so wahrlicher Schönheit. Keiner kann es mir abnehmen. Das merke ich daran wie die Menschen manchmal zu mir sprechen. Aber bemerken sie denn nicht, diese Hoheit in mir.

Du kleines Lied erklingst in mir so lieblich. Was könnte es schöneres geben außer deiner Milde. Und wie du allem Leid in mir schmeichelst. Die schönsten Hände, sie sind deine kleines Lied. Und wie du mich so sehr verstehst.

Ich kann selbst entscheiden wie ich das Leben beschreibe. Ich schreibe meine eigene Geschichte.

Ich stelle mir vor wie du das hier liest. Und wie dein Sein sich gegen dich bäumt. Und wie du nicht bemerkst, wie sehr ich dich liebe.

Der Verlust ist lediglich die Lust dazu, etwas verloren zu haben.

Ich wusste schon immer das ich keine Grenzen kenne. Ich habe sie nie kennengelernt. Man kann kein Vögelchen zähmen das den großen weiten Himmel kennt. Aber/ ich gebe mir Mühe. Und diese Mühe ist reine Liebe.

Ich frage die Pflanzen ob es Ihnen gut geht, seit dem ich ein Herz habe, weiß ich um die Wichtigkeit der Milde, im Umgang mit anderen Herzen.

Ich bin ein Engel, dem man versucht auszureden, das er einer sei.

Wenn ich frei bin bin ich liebevoll. Und diese Liebe heilt alles.

Ich habe mir nie große Wünsche gemacht. Außer diesem einen. Weiterhin diese Feiheit der Seele zu genießen.

Auch ich deute mit dem Finger auf die anderen. Aber den Tieren bleibe ich Ewig Treu. Dies ist der Ausdruck meines reinen Herzens.

Sich selbst erlauben Heil zu sein. Das ist das Heiligen Bild. Ich bin eine Madonna. Eine Madonna mit Kind.

Ich dulde alles. Selbst wenn ich daran ersticke.

Ich habe Vorstellungen von Gott. Und diese Vorstellungen können zur Linderung dienen. Mehr als du vielleicht ahnen könntest. Und das ist meine Verbindung.

Ich brauche dich als meine zweite Hälfte. Nicht in dem ich dich zu etwas mache. Sondern in dem ich mein Heim in deiner Liebe, in deinem Herzen finde.

Es gibt nichts schöneres als zwei Herzen zu einem verwachsen. Jetzt und für alle Zeit.

Ich erleide Mangel an Königreich. Das man nie vergisst, das ich eine der zartesten Rosen in Gottes Garten bin.


Woran misst du meine Liebe? Daran wie sehr ich dir gehorche?

Es war nie meine Art. Wenn du ganz leise bist...hörst auch du mich sprechen.

In dem Moment wo ich mich Frage was meine Worte bewirken könnten, werden sie unrein.

Es ist so wichtig einen Ort im Inneren zu haben, an dem niemand etwas zu sagen hat. Außer die Königin selbst.


Ich liebe dich.




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