Einen Moment für das Licht

ein kurzer Moment schweifen die Gedanken
Bilder / Visionen die sich mir erübrigen
das letzte das noch bleibt
in dir sehe ich so vieles
am meisten mich selbst, so müsste es sein
wir
der Mensch ist ein wildes Tier das sich selbst nicht als solches zu sehen versteht
wenn du lachst und du schämst dich dabei
so wie ich ständig
obwohl meine Sonne rausbrechen will
sie platzt
mir der Kragen dabei
der Frieden ist jener
mein Frieden liegt im Sein
darin das ich die Welt sehe und nicht umgekehrt
das ich beobachte und nicht beobachtet werde
das die Welt nicht ständig mich sieht
ich hatte so etwas wie unbefleckt
gänzlich  unberührt
jetzt sehe ich dich nur noch mit den Augen einer Hyäne
dennoch bin ich eine Heilige geworden
im Hintergrund lachen die Engel
ihr Chor sind meine Lieder
unsere
ich hatte schon immer diesen Hauch davon
zu sagen was ich sage
es mag sein das dir das Gleichgültig erscheint
mir jedoch ist es alles
nun
im Endeffekt
ist alles nichts
und nichts
ist eben alles



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen